Beim Gottesdienst sprechen wir mit Gott (beten). Wir hören Texte aus der Bibel (Lesung) und eine Erklärung zu einer Bibelstelle (Predigt). Wir feiern – zum Beispiel mit Liedern -, dass es Gott gibt und dass wir unter seinem Schutz stehen.
Für gewöhnlich feiern wir jeden Sonntag um 10.30 Uhr Gottesdienst in unserem Gemeindezentrum, In den Langenstuken 10.
Wir beginnen den Gottesdienst zusammen mit den Kindern. Sie gehen nach einiger Zeit mit einigen Mitarbeitern in den Kindergottesdienst. Nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit sich segnen oder für sich beten zu lassen.
Etwa einmal monatlich feiern wir Abendmahl.
Der Blick aus dem Krabbelkinder-Raum.
Besucher:innen mit Babys und Krabbelkindern haben die Möglichkeit, im Krabbelkinderraum in der ersten Etage den Gottesdienst live zu erleben. Die Kleinen können währenddessen dort spielen. Wickelkommode, Windeln und Ähnliches sind vorhanden.
Gelegentlich gibt es besondere Gottesdienste, die in unseren oder in anderen Räumen gefeiert werden. So sind wir manchmal mit katholischen und evangelischen Gemeinden des Stadtteils zusammen unterwegs und feiern Gottesdienst im Freien. Es lohnt sich also, immer mal einen Blick in unsere Termine oder den Gemeindebrief zu werfen. Dort sind Abweichungen von der Regel zu finden.
Nach dem Gottesdienst gibt es im Gemeindecafé fast immer Kaffee, Tee, Kaltgetränke und (meist selbstgebackenen) Kuchen oder Plätzchen. Diese Zeit der Begegnung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeindelebens.
Das Gemeindezentrum ist barrierefei zugänglich.
Ausnahmslos alle, die sich einen eigenen Eindruck von unseren Gottesdiensten machen möchten, sind herzlich dazu eingeladen. Auch, wenn Du das erste Mal zu einem Gottesdienst kommst: Du kannst nichts falsch machen. Es gibt keine falsche Kleidung, keine falsche Haltung, keine falsche Überzeugung …
Probier es einfach aus!
Beim Abendmahl feiern wir die Gemeinschaft mit Jesus Christus und die Gemeinschaft untereinander. Dabei werden Brot und roter Traubensaft an diejenigen verteilt, die am Abendmahl teilnehmen möchten. Die Bedeutung dahinter:
Als Jesus bei seinem letzten Abendessen mit den zwölf Jüngern Brot und Wein an sie verteilte, sagte er: „Dies ist mein Leib“ und „Dies ist mein Blut“. So erzählt es die Bibel an verschiedenen Stellen (zum Beispiel im Matthäus-Evangelium Kapitel 26, Verse 17–30; oder im 1. Brief an die Korinther, Kapitel 11, Verse 17–26). Jesus meinte damit, dass er auch nach seinem Tod mit den Jüngern verbunden bleibt. Er trug ihnen auf, das Abendmahl in dieser Weise weiter zu feiern. Mit der Feier des Abendmahls erinnern wir uns daran. Und wir feiern, dass Jesus Christus auferstanden ist und bei uns ist.
Jeder, der an Jesus Christus und an seine uneingeschränkte Liebe zu jedem einzelnen von uns glaubt, ist eingeladen, am Abendmahl teilzunehmen. Wer unsicher ist, ist herzlich eingeladen, die Gemeindeleitung zu fragen.
Ein Leben als Christ:in bedeutet nicht, dass immer als super läuft und es keine Probleme mehr gibt. Es heißt auch nicht, dass man ohne Lernen jede Prüfung besteht, sich nicht mehr über andere ärgert und immer mit einem strahlenden Lächeln durch die Gegend läuft. Christ:in sein bedeutet aber, dass man jede Sorge, jedes Problem, jede Freude und jede Herausforderung mit ihm besprechen kann. Dazu nutzen wir das Gebet, das Gespräch mit Gott.
Sonntags nach dem Gottesdienst sind Mitarbeiter:innen des Seelsorge-Teams da: Sie beten gemeinsam mit den Menschen, die den Wunsch danach verspüren. Natürlich behandeln sie alles vertraulich, was mit ihnen besprochen wird. Es kann um eine Sorge gehen, aber auch um einen Segen, den man erbittet, um eine anstehende Entscheidung, um einen Dank – alles, was du mit Gott besprechen möchtest, ist erlaubt.
Das Seelsorgeteam steht auch zur Verfügung, wenn du außerhalb des Gottesdienstes eine Sorge hast, für die jemand beten soll.
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